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Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) Abwägung zwischen Risiken und Chancen

Ohne vormundschaftliche Genehmigung ist jede Fixierung eine „juristische Gratwanderung“. Freiheitsentziehende Maßnahmen (Brustgurt, Bettgitter etc.) stellen Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen wiederkehrend vor die folgenden Fragestellungen: „Wo beginnen freiheitsentziehende Maßnahmen?“, „Wann dürfen freiheitsentziehende Maßnahmen überhaupt angewendet werden?“ und „Welche Maßnahmen sind für welchen Pflegekunden geeignet?“

Inhalte

  • Darstellung von Methoden zur Abwehr von Gefahren (z.B. bei herausforderndem Verhalten etc.) mit alternativen Mitteln (z.B. 10-Minuten-Aktivierung usw.)
  • Strategien des angemessenen Handelns: „Ist der Grad der Gefahr als erheblich einzustufen?“
  • Klärung der Rechtsgutfrage: „Was gilt es zu schützen?“ und „Was ist höher zu bewerten als das Rechtsgut, das verletzt wird?“
  • Darstellung von erheblichen Gefährdungsgraden
  • Maßnahmenpläne erstellen und Lösungswege entdecken: Zwischen Selbstbestimmung und Gefährdung zielsicher unterscheiden können

Angebotsnummer
P3320

Zielgruppe
Pflegefachkräfte

Teilnehmeranzahl
Bis 16 Personen

Zeitlicher Rahmen
4 bis 6 Zeitstunden

Trainer/in
Ina Nowack
Angelika Schmachel-Röber

Der Preis ist vom jeweiligen Umfang der Leistungen und den Reisekosten abhängig.