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Gerontopsychiatrische Methoden

Die Tagesgestaltung spielt im Leben eines jeden Menschen eine zentrale Rolle. Eine sinnvolle Einbettung therapeutischer, rehabilitativer und beschäftigungstherapeutischer Ansätze findet nur statt, wenn eine interdisziplinäre Vernetzung im therapeutischen Team gut gelingt. Hierbei dürfte es sich als durchaus sinnvoll erweisen, übergeordnete therapeutische Fallbesprechungen zu inszenieren, um das therapeutische Angebot letztendlich im Rahmen des Pflegeprozesses bzw. unter Bezugnahme auf den Tagesablaufplan für jeden Mitarbeiter transparent zu machen.

„Minimal therapeutische Angebote“ können auf sehr unkomplizierte Art und Weise in die bestehende Pflegepraxis und in Organisationssysteme implementiert werden. Dies allerdings immer unter der Voraussetzung, dass alle an der Pflege beteiligten Personen über den Sinn und die Notwendigkeit der therapeutischen Maßnahmen Bescheid wissen.

Vor diesem Hintergrund werden Konzepte vorgestellt, die es allen unmittelbar und mittelbar am Pflegeprozess beteiligten Personen ermöglichen, tagtäglich „minimal therapeutische Maßnahmen“ anzuwenden bzw. einzusetzen.

Inhalte

  • Therapeutische Arbeit im Rahmen des Pflegeprozesses
  • Die „10-Minuten-Aktivierung“ und der „Therapeutische Tisch-Besuch“ (TBB)
  • Welche Strukturvorgaben sind in der Arbeit mit Menschen mit Demenz sinnvoll?
  • Möglichkeiten der therapeutischen Zusammenarbeit
  • Fallbeispielarbeit
  • Beobachtungen, Ergebnisse und Ziele dokumentieren und evaluieren

Diese Veranstaltung ist auch als Fortbildungsnachweis für Präsenzkräfte und Alltagsbegleiter geeignet.

Angebotsnummer
D3173

Zielgruppe
Mitarbeiter aller Bereiche und Ebenen

Teilnehmeranzahl
Bis 12 Personen

Zeitlicher Rahmen
4 bis 6 Zeitstunden

Trainer/in
Dr. Mercedes Stiller

Der Preis ist vom jeweiligen Umfang der Leistungen und den Reisekosten abhängig.