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Wertfreie Dokumentation: Was muss ich wirklich in einem Bericht dokumentieren?

Berichte bzw. Abweichungsberichte sind hĂ€ufig mit wertenden Aspekten versehen. Die nicht gerade angemessene Ausdrucksweise innerhalb der Dokumentation lĂ€sst nicht nur den Medizinischen Dienst aufhorchen. Auch die Kollegen können sich vielfach nichts darunter vorstellen, wenn die EintrĂ€ge gar wie folgt lauten: „Frau Meier war aggressiv“.

Diese Problematik entsteht zumeist dadurch, dass viele PflegekrĂ€fte immer noch der Meinung sind, dass sie nach jeder Schicht und zu jedem Kunden einen Eintrag vornehmen mĂŒssen. Es fehlt ihnen dann oftmals an „kreativen“ Formulierungen. Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, den PflegekrĂ€ften schriftliche Formulierungshilfen zur VerfĂŒgung zu stellen, die kurz, knapp, prĂ€zise und sachlich sind.

Im Rahmen dieser Schulung lernen Sie Techniken kennen, die Ihnen dabei helfen sollen, eine sinnvolle Dokumentation durchzufĂŒhren: Weg von „FĂŒllseln“ („AZ ist o.k.“) und hin zu einer eindeutigen Beschreibung („Was ist genau passiert?“).

Inhalte

  • Was muss ich dokumentieren und was nicht? – Darstellung von Fallbeispielen
  • Wie oft muss ich ĂŒberhaupt dokumentieren?
  • Was sind „FĂŒllsel“ in der Dokumentation
  • Does und Dont`s – Formulierungshilfen fĂŒr die Dokumentation
  • Vom Sinn und Zweck der indirekten Rede und direkten Rede
  • Erstellung eines A-Z fĂŒr die Dokumentation
  • Austausch und Bearbeitung von konkreten PraxisfĂ€llen

Diese Veranstaltung ist auch als Fortbildungsnachweis fĂŒr PrĂ€senzkrĂ€fte und Alltagsbegleiter geeignet.

Angebotsnummer
P3100

Zielgruppe
PflegekrÀfte aller Ebenen

Teilnehmeranzahl
Bis 16 Personen

Zeitlicher Rahmen
6 bis 8 Zeitstunden

Trainer/in
Dr. Mercedes Stiller

Der Preis ist vom jeweiligen Umfang der Leistungen und den Reisekosten abhÀngig.