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Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM): Abwägung zwischen Risiken und Chancen

Angelika Schmachel-Röber wird am 25. November 2020 eine Veranstaltung zum Thema „Freiheitsentziehende Maßnahmen“ für die Geschäftstelle der Arbeitsgemeinschaft Privater Heime und Ambulanter Dienste Bundesverband e.V. (APH) in Hannover durchführen. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und endet um 16:00 Uhr. Anmeldungen bitte direkt über den APH-Hannover.

Ohne vormundschaftliche Genehmigung ist jede Fixierung eine „juristische Gratwanderung“. Freiheitsentziehende Maßnahmen (Brustgurt, Bettgitter etc.) stellen Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen wiederkehrend vor die folgenden Fragestellungen: „Wo beginnen freiheitsentziehende Maßnahmen?“, „Wann dürfen freiheitsentziehende Maßnahmen überhaupt angewendet werden?“ und „Welche Maßnahmen sind für welchen Pflegekunden geeignet?“

Inhalte

  • Darstellung von Methoden zur Abwehr von Gefahren (z.B. bei herausforderndem Verhalten etc.) mit alternativen Mitteln (z.B. 10-Minuten-Aktivierung usw.).
  • Strategien des angemessenen Handelns: „Ist der Grad der Gefahr als erheblich einzustufen?“
  • Klärung der Rechtsgutfrage: „Was gilt es zu schützen?“ und „Was ist höher zu bewerten als das Rechtsgut, das verletzt wird?“
  • Darstellung von erheblichen Gefährdungsgraden.
  • Maßnahmenpläne erstellen und Lösungswege entdecken: Zwischen Selbstbestimmung und Gefährdung zielsicher unterscheiden können.

Der Veranstalter

Arbeitsgemeinschaft Privater Heime und Ambulanter Dienste Bundesverband e.V.
Karlsruher Straße 2b
30519 Hannover
Tel: 0511 – 875980

Der Veranstaltungort

siehe oben

Kostenbeitrag

150,00 Euro zzgl. MwSt. für Mitglieder
190,00 Euro zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder

Quelle für das Foto: Frank von Pablocki

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